Mein Name ist Laura, ich wuchs in einer temperamentvollen deutsch-italienischen Familie auf und lebe seit 2018 in Berlin. Ursprünglich komme ich aus dem schönen Süden Deutschlands, genauer genommen aus der Nähe von Ulm.

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Woher ich komme? Das bezieht sich natürlich auch auf meinen beruflichen Werdegang: heute kann ich lächelnd auf diese Frage blicken und sie damit beantworten, dass mir Entrepreneurship bereits in die Wiege gelegt wurde. Der mittelständische Industriebetrieb meiner Eltern erblickte, wie auch ich selbst, 1989 das Licht der Welt. Mein Vater, seines Zeichens stolzer Italiener und Tüftler hat mit unerschütterlichem Ehrgeiz und maximaler Rückendeckung meiner Mutter seine beeindruckende Geschichte geschrieben.

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Das Familienunternehmen war stets fester Bestandteil meines Lebens und prägt mich bis heute. Der Boden der Industriehallen trug meine ersten Schritte, langjährige Mitarbeiter:innen wurden Teil einer erweiterten Familie, die ich bis heute sehr wertschätze. Gemeinsam mit meinem Vater führte ich erfolgreich den elterlichen Betrieb. Die Unternehmensnachfolge war mir sicher und beschlossener Teil meiner Zukunft. Aller Verbundenheit zum Trotz kam es dazu, dass ich mit 26 Jahren das Familienunternehmen und damit auch auf gewisse Art und Weise meine Familie verlassen habe. 
 

Ich startete in ein für mich nächstes kapitel.

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Wie konnte es dazu kommen? Rückblickend ordne ich es als Sinn- und Identitätssuche und Teil des next gen-Dilemmas ein. Die nächste Generation stellt sich ganz eigene Fragen zur persönlichen und beruflichen Entwicklung. Kurzum: Der vorbestimmte Weg war nicht mein Weg.

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Was macht mich in meinem Innersten aus? Wie würde ich mein Leben gerne entsprechend meiner Persönlichkeit gestalten? Diese Fragen veranlassten mich dazu, mich auf die Suche nach mir selbst zu machen.

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Ich fand meine eigene Geschichte. Und mit meinen Projekten finde ich einen Teil von mir wieder – die Familienunternehmen.